Marie Trintignant, Schauspielerin und die französiche Rock-NGO-ATTAC Ikone Bertrand Cantat waren ein Musterbild von klassischer etablierter Muse und hipper Attac-naher Kunstausübung mit Massenappell.
Dann gab es wohl doch Zoff. Das Selbstwertgefühl des Attac-Rebellen und Popstars litt wohl unter der Liason mit der Tochter von Welt-Star Trintignant;so hat und er sie mal eben 19 mal in selbstherrlicher, prolliger Wut auf den Kopp gekloppt bis sie im Koma war. Marie Trintignant starb.
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Irgendwie schien dann doch das Opfer aus politisch korrekter Sicht schuld. Und Cantat kam bald aus dem Knast und durfte wieder singen.
Nun hat sich Cantats erste Ehefrau, Kristina Rady, Schauspielerin, umgebracht. Im Prozess gegen Cantat hatte sie für ihn ausgesagt. Cantat sei noch nie gewaltätig gewesen.
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ATTAC selbst fokussiert tatsächlich einen sichtbaren Teil seiner umfangreichen Ressourcen auf eine medienwirksam zelebrierte Gewaltfreiheit und auf eine gekonnte Nutzung der klassischen Massen-Medien. Attac greift auch auf Straßentheatertechniken der Sechziger Jahre zurück.
Eine Zeit lang war Attac mit diesem Media-Mix so etwas wie ein Massen-Medien-Liebling. Aber wie nun Massen-Medien so sind. Jede Weltneuheit ist bald keine mehr.
Weltneuheiten heute sind etwa Wiki-Leaks
http://wikileaks.org/
Heidi 2.0 meint: Für 15 Minuten kann jeder mal berühmt sein.
Mittwoch, 21. April 2010
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