Montag, 9. Mai 2011

Féminiser la Gay Pride, mission impossible

lautet die Meldung des Schweizer Magazins 360 Grad.

Und jetzt melden sich die Minga Gay Gaudi Buam zu Wort:
Also Christopher Street Day hat urbairische, adlige Ursprünge indem dass der Graf Valley (daher der Anglizismus) den Umzug ins Leben gerufen hat. Wobei der Heilige Christopher den mit seiner sexuellen Bestimmung ringenden Buam ans Andere Ufer trägt.

Dieser altehrwürdige Umzug hat sogar den Röhm Putsch und den Rosa Winkel überdauert.

Typisch für München ist dieser Umzug zu solch einer spektakulären Gaudi geworden, dass ihn dann auch die New Yorker Gay Männer nachmachen wollten. Mundfaul wie die Amis halt sind, nennen sie ihn CSD Day (ausgesprochen SieEsDie Dei).

Und die ganz Welt würde sich tot lachen, wenn man das jetzt in München "Christina Street Day" nennen würde, denn der Minga Gay Gaudi Umzug ist doch schon eine globale Marke geworden. Und es dürfen ja auch lesbische Frauen von den Umzugswägen fröhlich herunterwinken auf die neidischen Massen, die nicht mitmachen dürfen. Das reicht.

Wieso sollen Gay Männer überhaupt sich für Emanzen-Themen opfern, wenn die Frauen selber sagen, das Thema ist gegessen.

Deswegen ist auch die brachiale Wut verständlich, und die Drohung
„Wir rufen zur Besetzung der Münchner Frauenhäuser an besagtem Tag auf und schmeißen dort die Bewohnerinnen raus!“

Sollen doch die Emanzen an Mariä Himmelfahrt ihren eigenen Umzug machen. Mal schau'n was der Papst dazusagt.

Heidi 2.0 meint: Oder Christopher Street Day zu Doris Day umbenennen?

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