Das spöttelnde Treehugger wörtlich Baum-Umarmer (münchnerisch Kerndlfresser) - haben sich clevere Öko-Freaks frei nach dem Prinzip des Upcyclings auf ihre Blogger-Fahnen geschrieben. Up-Cycling erzielt nämlich nach der Wiederverarbeitung höherwertige Produkte. In Abgrenzug zu Re-Rycling, dessen Ziel es ist, weniger schädliche Abfallprodukte zu fertigen.
So wird also aus der Häme (giftig) in Treehugger durch die intelligente Überarbeitung der Wort-Chemie ein höherwertiges emotionales Element: Humor (wohltuend)
Die wissenschaftliche Definition von Upcycling nach Professor Michael Braungart lautet: »Während die herkömmlichen Strategien der "öko-effizienten" Ansätze sich bemühen, die unbeabsichtigten negativen Konsequenzen von Produktions- und Konsumprozessen unter quantitativen Aspekten zu reduzieren und zu minimieren, stellt der öko-effektive Ansatz einen Qualitätsansatz dar, der darauf beruht, die Möglichkeiten der Industrie so zu verbessern, dass natur- und umweltunterstützende Produkte und Prozesse möglich werden. « Zur Zitatquelle
Ökoeffizienz - Eco-Efficency nach Prof. Braungart ist ein Leitprinzip das eine Disziplin wie Sustainable Design - nachhaltiges Design unterfüttert - und rückt den höheren Anspruch der Upcycling-Fähigkeit eines Ausgangangsprodukts in Fokus.
Cleantech - also Clean Technologies bezeichnet ein Netzwerk von Investoren und Gründern, die diese grünenPrinzipien in größere praktische Zusammenhänge bringen.
Heidi 2.0 meint: A good idea whose time has come. Ein gute Idee, deren Zeit gekommen ist.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen