Sonntag, 7. Januar 2007

Heidi 2.0.

Heidi 2.0 schert sich nicht im Geringsten um den Trendmarathon des IT-Geschäfts.

Heidi 2.0 muss nicht, kann aber die allerneusten Endgadgets haben, wenn es zu ihren gegenwärtigen Gepflogenheiten passt. Sie meidet Trends nicht, lediglich um Trends zu meiden.

Das heisst, Heidi 2.0 wird sich nicht genieren, in einem Sxxxcks Coffee Shop aufzukreuzen, nur weil die Digerati Elite ganz bestimmt nicht dort hingeht. Heidi 2.0 wir auch zu politisch inkorrekten Discountern gehen, dort wo die Frauen, das weiß doch jeder Korrekti, ausgebeutet werden. Denn Heidi 2.0 besitzt nicht den Luxus, über das Ausgbeutet sein stehen zu können. Sie ist einfach nett zu den Verkäuferinnen und denkt an das global wachsende Präkariat, zu dem sie auch gehört, oder gehören wird.

Heidi 2.0 ist dem Hype des Web 2.0 genau ein I-Tüpfelchen voraus. Und man weiß, dass heutzutage das "I", genauer das "i" den Untersch"i"ed in L"i"chtjahren bedeutet.

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