Mittwoch, 28. Februar 2007

Admap Magazine, Erik du Plessis

Der Werbe-Experte und Autor Erik du Plessis bietet im Admap Magazine einen Abriss der Erkenntnisse über das Verhältnis von Emotion und Verstand.

Diese kurze, interdisziplinäre Reise durch Erkenntnistheorien, mit dem Titel:
"Advertisers’ new insight into the brain", deutsche Übersetzung: "Neue Einblicke in das Gehirn für Werbeleute" (PDF Download) beginnt mit Descartes, dekonstruiert Freud und kommt, basierend auf
Joseph Ledoux,
zu einem für Frauen erfreulichen Ergebnis:
Emotionen sind nicht etwa das Störfeuer sonder die Grundlage für rationale und umsichtige Entscheidungen.
Oder anders gesagt. Ein Mensch ohne Zugang zu Emotionen kann keine rationalen, wirklich informierte Entscheidungen treffen.
Denn Emotionen enthalten Informationen, die zur Entscheidungsfindung notwendig sind.

Eine weitere Erkenntniss wird alle, denen bestimmte Formen von Werbung auf die Nerven gehen, interessieren:
Aufdringliche Werbung und Werbung, die Angst und andere unangenehme Gefühle erzeugt, wird von uns zurückgewiesen, verdrängt oder ganz schnell vergessen.

Das Gefühl Angst soll uns ursprünglich dazu bewegen, sich vom Herd der Angst zu entfernen. Ist nun der Auslöser der Angst Werbung, tja, dann distanzieren wir uns von der Werbebotschaft. Das gleiche gilt für Schmerz.
Und der Antrieb ihn zu vermeiden, lässt uns ja so oft zappen. Dabei ist Werbung, wenn sie diesem Antrieb der Schmerzvermeidung entgegenkommt anstatt ihn unbeabsichtigt auszulösen, erfolgreich, laut (Blog-Eintrag in Englisch) Erkenntnissen in Neuromarketing .

Ich glaube, das bedeutet, dass wirklich gute, kreative Werbung nicht quälen muss.
Und dass Kreativität und Exzellenz in der Werbung ihren berechtigten Platz hat.



Im Deutschen sind von Josef Ledoux erschienen:
* Das Netz der Gefühle. Dtv, München 2004, ISBN 3-423-36253-7
* Das Netz der Persönlichkeit. Dtv, München 2006, ISBN 3-423-34279-X

Montag, 26. Februar 2007

Freie und Selbstständige 2.0

Das Manifest der Freischaffenden und Selbstständigen, im Weiteren genannt F&S

1. F&S erfüllen angesichts des global-politischen Wandels der letzten Jahre den Sachverhalt eines zukunftsweisenden, dauerhaften Erwerbs.

2. Angesichts des um sich greifenden Scheiterns von gut ausgebildeten Jungakademikern auf dem Arbeitsmarkt, gewinnt die Erwerbsart von S&F gesamtgesellschaftlich an Bedeutung, insbesondere als willkommene Alternative zur langzeitigen Erwerbslosigkeit nach dem Studium.

3. Während zur Zeit des rheinischen Kapitalismus F&S als freiwillige, oft belächelte und manchmal beneidete Aussteiger eingestuft wurden, so tritt deren Erwerbsform - angesichts der rapiden Zerfallerscheinungen des rheinischen Wirtschaftmodells - näher an die gesellschaftliche und marktwirtschaftliche Mitte heran, und wird ganz lapidar zu einer unentbehrlichen Alternative zum stetigen Arbeitsplatzschwund.

4. Der öffentlich-rechtliche sowie kommerzielle Zweig des Kulturbetriebs in Deutschland (Fernsehen, Film, Funk, Musikindustrie, Theater, Zeitungen sowie Konglomerate) schöpfte seit Jahrzehnten die Arbeit Medienschaffender im Rahmen unsteter und freier Arbeitverhältnisse ab. In der heutigen Zeit sind jene Medienschaffenden so unweigerlich in das System Hartz geraten , das deren unverschuldeten Bedarf nach Grundsicherung unter Generalverdacht stellt. Dabei sind es die obengenannten Kulturbetriebe, die sich ihre hohen Gewinne indirekt von Hartz quersubventionieren lassen. Angesichts realistischer Honorare gäbe es den Bedarf nach Grundsicherung in weit weniger großem Ausmaße. Mit den von Hartzempfängern geschaffenen Kulturgütern werden Milliarden erwirtschaftet.

5. Für F&S außerhalb der Medienszene besitzt dieser Zustand insofern Relevanz, als dass diese Art von Zumutung von Seiten der Industrie seit neuem als übertragbar auf andere Sparten gilt. Das Bild des genügsamen Medienschaffenden ist jedoch hoffnungslos veraltet und wirkt in der heutigen Realität verlogen. Es ist ungeeignet als Modell.

6. Somit gewinnt die Neugestaltung und Interpretation der F&S Rollen im Medienbetrieb eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung.

7. Die im Namen des Modells Ich-AG implizierte dilletantische Schlitzohrigkeit liegt ganz und gar bei der Regierung. Existenzgründung war noch nie eine flapsige Angelegenheit und Gründer, die auf diese Weise ihren Erwerb sichern möchten, haben einen Anspruch auf einer angemessene Art und Weise wahrgenommen zu werden.

8. Während die Infrastruktur für Festanstellungen zerbröckelt, wächst der Bedarf von Seiten der Wirtschaft an F&S Arbeitformen. Die Regierungen weisen jegliche Verantwortung oder gar Handlungbedarf von sich, mit Hinweis auf globale, grenzüberschreitende Entwicklungen. Die jetzige Regierung ist dazu aufgerufen, mit neuen, fortschrittlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen bei Steuerrecht und Förderungmaßnahmen die Hürde zur Existenzgründung bei F&S zu senken und deren Attraktivität zu erhöhen sowie diesbezügliche Rechte zu stärken.

9. S&F werden mehr und mehr mit Festangestellten als sogenannte Zulieferer Seite an Seite in Unternehmen arbeiten. Diese wechselseitige Beziehung gewinnt insofern an Relevanz, als dass diese Rollen austauschbar werden. So wird der Einsatz - von Seiten Festangestellter - für angemessene Vergütung von Zuliefererdiensten sehr schnell als Handeln im eigenen Interesse erkennbar. Arbeitnehmervertreter und Verbände von S&F sind dazu aufgerufen schon jetzt den Dialog miteinander zu suchen.

10. Medienschaffende sind aufgerufen, ihre Stimme publizistisch für eine gesamtgesellschaftlich differenziertere Sicht des F&S Erwerbs einzusetzen.
Mögen die aufgeführten Punkte Anregung und Ausgangspunkt sein.

Heidi 2.0

Montag, 19. Februar 2007

Lektorinnenhut

Heute trage ich den Hut einer Lektorin, genauer gesagt Werbelektorin und bin gerade bei der Schlussredaktion.
Frage - gehört ein Komma vor "wie"?
Diese Antwort erhielt ich vom Duden online:

(4) Wird mit „wie” aber ein ganzer Nebensatz eingeleitet (ein Vergleichssatz oder ein anderer Nebensatz), setzt man ein Komma: Nimm mich, wie ich bin. Du weißt ja auch nicht, wie er das gemacht hat.

Faust wie in Gretchen? Kein Komma. Weil kein ganzer Nebensatz durch das "wie" eingeleitet wird..

Meldung zwei:
Faust.
Genauer, Drew Gilpin Faust, Ms.
DIE ZEIT schreibt online: "Zum ersten Mal in ihrer 371-jährigen Geschichte wird die US-Eliteuniversität Harvard künftig von einer Frau geleitet. Die 59-jährige Historikerin Drew Gilpin Faust sei ..."

Wobei ein N.Y. Online-Magazin angesichts von Tendenzen des Gender Mainstreaming oder gar der Feminismus-Toleranz bei Harvard gleichsam einen Faust'schen Bund mit dem Teufel sieht.

Meldung drei:
Gestern war Chinese New Year, und hier sind einige Bilder aus San Franzisko, China Town:
Eine Strassenkarte von Chinatown und wie der Umzug verläuft
Ein Beweis das Hip-Hop eigentlich die Kunst chinesischer alter Männer ist
Und drei Tänzerinnen in einer Momentaufnahme

PS. Bei meinen Blog-Einträgen führe ich keine Schlussredaktion durch. Deren Rechtscheibung sollte also bitte möglichst nicht als fachlicher Messstab gegen moi ins Feld geführt werden.
Hier lockert frau ihre Schreibe, hier ist frau Mensch, hier darf frau sein.

Freitag, 16. Februar 2007

Verband der Freien Lektorinnen ....

Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. hat einen Honorarspiegel veröffentlicht.

http://www.vfll.de/pdf/honorare.pdf
  1. Korrektorat - Zeichensetzung, Grammatik:
    ab 30 E/h
  2. Stilistisches Lektorat - Prüfung von Stil/Ausdruck:
    ab 40 E/h oder 5 €/Normseite
  3. Standardlektorat - stilistische und inhaltliche Prüfung:
    ab 45 E/h oder 7 €/Normseite
  4. Übersetzungslektorat - zusätzlich Prüfung auf Übersetzungsfehler:
    ab 45 E/h
  5. Werbelektorat - Fachlektorat, erfordert Branchenkenntnisse,
    i. d.R. kurzfristige Bearbeitung:
    ab 50 E/h
  6. Fach-und Schulbuchlektorat - Erfordert hohe Fachkenntnisse, häufig auch erhebliches Satz- und Repro-Know-how:
    ab 50 E/h
  7. Handling - Telekommunikation, Ausdrucke, Porti, Fahrtkosten, Kopien, Bibliotheksgebühren, Aufschlag auf die Honorarsumme oder Abrechnung mit Einzelbelegen:
    10%
  8. Eilzuschläge - für Abend- oder Wochenendarbeit: Aufschlag auf das Stunden oder
    Tageshonorar:
    50—100 %


. . . und über Kostentransparenz gibt es noch mehr - hier


Heidi 2.0 meint: angemessen; denn da
nach Charlotta Mellander und Richard Floriada Kultur und Kreativität den Wert einer Region steigern, steigern Lektorinnen mit. Davon sollen Sie was HABEN!

Dienstag, 6. Februar 2007

Plot - Komplott

Absolut geheime Geheimtipps zum Drehbuch schreiben:
Plot Points - Plot-Punkte sind Stellen im Handlungsstrang, die eine Geschichte weiter vorantreiben, Überraschungen und Änderungen oder Höhepunkte bringen.

Überraschend: "Plot" hat im Englischen auch die Bedeutung von "Komplott" - also "Intrige, Konspiration Ränke, Verschwörung" - Synonyme im Englischen: "Cabal, Maneuver, Trick" neben "Action, Structure, Storyline".

Nun zu den einzelnen Plot-Punkten im Film:
Ein Film beginnt mit dem HAKEN (HOOK), oder dem erzählerischen Haken (NARRATIVE HOOK), der sich gleichsam die Zuschauer angelt und Sog erzeugt. Sodann gibt es eine MINI-KRISE (MINI CRISIS), die ganz wie im richtigen Leben (jedenfalls meinem) zu einem DILEMMA führt.

Nun geht es um eine REAKTION zum DILEMMA, durch die Akteure, die uns zu einem ersten WENDEPUNKT (REVERSAL) bringt.

Daraufhin wird die ZELTSTANGE (TENT POLE) lebendig – wer gerade noch aus Sicht der Handlung ziemlich passiv herumstand, wird jetzt aktiv, und bisher Aktive sorgen nun dafür, dass sie als Zeltstangen das gewölbte Zeltdach - gleichsam den Handlungsbogen (NARRATIVE ARC), mit am zusammensacken hindern.

Ein zweiter WENDEPUNKT oder UMSCHWUNG (REVERSAL), der nun endgültig die Hauptfigur in eine solch unausweichlich unangenehme Situation bringt, dass sie - und wir als Zuschauer – endlich, nach einigem Hin und Her, der echten, wirklichen Herausforderung, dem wahren Problem in Gesicht sehen müssen. Damit endet Der Erste Akt.
Angesichts dessen man sich als Zuschauer so richtig wohlig niedergeschlagen fühlt. Während es Held und Heldin absolut dreckig geht. Der TIEFPUNKT (LOW POINT) ist erreicht. Von welchem die HAUPTFIGUR (MAIN CHARACTER) sich erheben wird, allen Widrigkeiten die Stirn bietend.

Wie aber ist die Beschaffenheit der HAUPTFIGUR?

Kein Problem hier – sie muss einfühlsam sein, und man muss ihr glauben können, dass ihr Ringen mit externen Umständen von einem innerlichen Ringen um immaterielle Werte begleitet wird, sodass es, anders als in unserem schnöden Alltag - gleichwohl was geschiehgt - immer auch um höhere, eh, oder tiefere . . . auf jedenfalls innere Werte geht, die uns alle berühren. Soweit so klar? Gut.

Die HAUPTFIGUR soll, damit dass alles nicht einfach so an ihr abprallt, VERWUNDBAR sein, und diese ihre VERWUNDBARKEIT zeigen. Diese VERWUNDBARKEIT muss von der Art sein, dass sie FATAL sein kann. Eine Art Achillesferse also. Dadurch wir der Ausgang ungewiss. Nein halt. Er scheint uns ungewiss.
Ein richtiger UNDERDOG also muss die Hauptfigur sein, kein Siegertyp, zugleich muss der UNDERDOG (UNDERBITCH in Gender Mainstreaming???) aber ÜBERLEBENSGROSS sein. Wie Tarzan oder Winnetou – die sind UNDERDOGS; denn sie gehören nicht der Welt des Fortschritts und des Weißen Mannes an aber haben große, edle Charaktereigenschaften, die erstmal einer der Zivilisierten nachmachen soll. Außerdem hat Tarzan seine Jane, und Winnetou kann das Ave Maria singen. Sie haben sich also beide das Beste aus der Zivilisation geangelt – und sind - sozusagen deshalb - sympatische Schlaumeier (typische UNDERDOG-Eigenschaft), aber wiederum edle Schlaumeier, eher wie in "David gegen Goliath" (ÜBERLEBENSGROSS). Ok, so, dann haben sie STÄRKEN – Tarzan ist sportlich an der Liane und traut sich richtig brüllen, Winnetou schleicht sich gut an und reitet wie der Teufel. Aber beide haben eben auch potenziell verhängnissvolle SCHWÄCHEN: Sie sind der westlichen Zivilisation nicht gerade hold und in ihrer kraftvollen Reinheit vielleicht auch ein bisschen - öh - naiv; das kann im Dschungel wie in der Savanne gefährlich ja FATAL sein; dann nämlich wenn sich dort die Zivilisation mit ihren Tücken einfindet. "Wie können die beiden denn das alles bestehen?", fragen wir uns mittlerweile ganz bange, und "wie soll es nun weiter gehn?"
G E N A U. Das ist so gewollt.

Montag, 5. Februar 2007

Prekarisierung: eine Definition

Prekarisierung
«Der Begriff der Prekarisierung umfasst Situationen potenzieller Armut, die an die Erosion des so genannten Normalarbeitsverhältnisses gebunden sind. Dieses charakterisiert eine bestimmte historische Ausprägung der Arbeitsverhältnisse, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch einen gewissen Grad an arbeitsrechtlicher und sozialstaatlicher Formalisierung auszeichneten. Dieses Normalarbeitsverhältnis hat im Kontext neoliberaler Deregulierung und Flexibilisierung an Bedeutung verloren. » ..... mehr im Wörterbuch der Sozialpolitik

Prekarisierung ist der Leitbegriff des Euromayday, der sich als Alternative zum Tag der Arbeit präsentiert, und mittlerweile in großen europäischen Metropolen zelebriert wird. (Deswegen Euro-Mayday)

Sonntag, 7. Januar 2007

Heidi 2.0.

Heidi 2.0 schert sich nicht im Geringsten um den Trendmarathon des IT-Geschäfts.

Heidi 2.0 muss nicht, kann aber die allerneusten Endgadgets haben, wenn es zu ihren gegenwärtigen Gepflogenheiten passt. Sie meidet Trends nicht, lediglich um Trends zu meiden.

Das heisst, Heidi 2.0 wird sich nicht genieren, in einem Sxxxcks Coffee Shop aufzukreuzen, nur weil die Digerati Elite ganz bestimmt nicht dort hingeht. Heidi 2.0 wir auch zu politisch inkorrekten Discountern gehen, dort wo die Frauen, das weiß doch jeder Korrekti, ausgebeutet werden. Denn Heidi 2.0 besitzt nicht den Luxus, über das Ausgbeutet sein stehen zu können. Sie ist einfach nett zu den Verkäuferinnen und denkt an das global wachsende Präkariat, zu dem sie auch gehört, oder gehören wird.

Heidi 2.0 ist dem Hype des Web 2.0 genau ein I-Tüpfelchen voraus. Und man weiß, dass heutzutage das "I", genauer das "i" den Untersch"i"ed in L"i"chtjahren bedeutet.

Präkarisierung und Kreativität

Die Journalistin Désirée Grebel hat etwas gegen das Präkariat Praktikum unternommen. Und knapp 45 000 Leute dazu gebracht ihre Petition an den Bundestag zu unterschreiben.
Der Widerstand einer Einzelnen.

Wir nennen es Arbeit: Holm Friebe und Sascha Lobo haben darüber geschrieben, wie es ist, wenn man Dinge, die gut waren in der New Economy 'rüber retten will. In die Zukunft.
Holm und Sascha: ich stimme euch zu. Jetzt fehlt nur noch das mit dem Einen und immer nur dem Einen: Wie kommt die kreative Klasse zur Kohle. Wie kann man etwas Vernünftiges verlangen, wenn Kreativität inzwischen Massenware wurde?

Euromayday Hamburg
Genau das fragen sich immmer mehr Leute. Zum Beispiel in Hamburg. Dort gibt es neben dem Tag der Arbeit am 1. Mai auch noch den sehr lebendigen Euromayday. Die Bilder erinnern mich irgendwie an die chinesischen Neujahr-Umzüge in San Franzisko.

Die Soziologin Mag Wompel weist darauf hin, dass es neben dem selbst gewählten Präkariat der Kreativen das oktroyierte Präkariat der Mini-, Nebenjobber gibt. Kreativität als Kommodität, als Voraussetzung für den Arbeitsmarkteintritt. Austritt. Eintritt.

Und nun eine Reihe PDFs:
Sollte die die kreative Klasse ihr Können vergolden dürfen? ... Dem Markt schließlich bringt Kreativität Reichtum .... meinen jedenfalls die Schwedin
Charlotta Mellander und der Amerikaner
Richard Florida
The Creative Class or Human Capital?
December 2006

Die Bremer Wissenschaftlerin Sigrid Betzelt geht dieser Frage nach - mit Fokus auf Frauen.
Flexible Wissensarbeit:
AlleindienstleisterInnen zwischen
Privileg und Prekarität.

Richard Florida schließlich fordert einen gesellschaftlichen Pakt, um die Ressource Kreativität
gesamtgesellschaftlich zu fördern und einzusetzen.
The Creative Compact:
An Economic and Social Agenda
for the Creative Age
Richard Florida

Solange sich jeder bewusst mit dem inneren Wert von Kreativität auseinander setzt,
besteht Hoffnung.

Heidi 2.0 schert sich darum wenig. Das Gerede über Kreativität. Sie bedauert sogar, dass Kreativität nun entdeckt wurde. So wie das mit Amerika war. Man weiß ja, was danach kam. Die armen Indianer.

Freitag, 5. Januar 2007

IMPRESSUM

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