Freitag, 30. Juli 2010

Klappkaribik?Änderungsfleischerei? Flatratelabern?

Übersetzungen finden Sie auf:
http://www.jugendwort.de/voting.cfm
bei Langenscheidts

Einspruch: Lohas gehört nicht dazu, war keine Kreation der hiesigen Jugendszene.

Arschfax?
Unterhosenetikett, das aus der Hose hängt.
NACHSCHLAG FREITAG, 30.7.2010
Heute im Chinaladen am Bahnhof zu Giesing, Geburtsort der Uschi Obermeier, da fiel es mir ein, das rotzfreche Wortspiel: Wenn man das "m" aus Uschis Nachnamen verschiebt und an den Anfang ihres Vornamens setzt.... Dann wird aus dem Nomen ein Omen.

Heidi 2.0 meint:Das is ja soo malle.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Glorreicher Bastard

Zitat aus Luc Bondys Übersetzung und Inszenierung "King Lear", Wiener Burgtheater.

Die Natur wird in diesem Stück ziemlich oft angerufen.
So auch vom Bastard Edmund, dem es einfach reicht.

EDMUND (Christian Nickel)

Bastard? Warum drückt man uns den Stempel "Bastard" auf warum?

Wo wir doch bei der verstohlenen Lust unserer Zeugung mehr Feuer mitbekommen haben, als eine ganze Legion von Idioten, gezeugt zwischen Schlafen und Wachen?


Mit einem herrlich ausgeflippten, fiesen, intriganten, unberechenbaren, eitlen, dementen, grenzenlos Macht verliebten Gert Voss als LEAR. Der einfach immer noch keine Satisfaction kriegt.


Französisch: Heute, der Subjonctiv

Yoga: Heute war ein Tara Mantra dran.

Dienstag, 27. Juli 2010

August

Ich werde endlich „gescheit“ Französich lernen.
(Also nicht nur Filme auf Französisch gucken und raten, was gemeint ist.)

Ich werde endlich „gescheit“ Yoga machen.
(Mein eigens entwickeltes Sample-Programm, das mit gut tut, täglich.)

Ich werde mich erst mal eher locker in Weinkunde einarbeiten.
(Dabei werde ich mit Burgund beginnen. Terroir sei mein Leitstern.)

Klingt wie gute Vorsätze am Jahresende.
Das sind sie nicht. Das ist mein Ferienprogramm.

Vollkommen Wetter unabhängig und kaum mit Kosten verbunden
Wirtschaftskrisen sicher. Klimakatastrophen freundlich.

Wenn all die Leute mit Kohle nun noch in den Urlaub abhauen; dann geriert vielleicht sogar das Outdoor-Erlebnis zur Option.


Heidi 2.0 meint: Famos. Ohne Moos viel los. Prekariat ist schöööön.

Sonntag, 18. Juli 2010

Facebook, Job, Sommer, See, Leute

Ich trug mich ins Facebook ein.
Ein Anfang ist gemacht. Bild kommt später.
Nach Linked In und Xing, das ich beides schon ewig schwänze.

Ein lange Sommer steht bevor.
In dem man all das erledigen könnte, was so angeht. Leider fällt plötzlich aber Dringendes an, für das man sich lieber den Sommer genommen hätte.. Auf den letzten Drücker kommt es an.

Job.
Mal sehn.Vielleicht ist der Job sogar vorerst sicher. Vielleicht.

Gehimtipp Ostufer Starnberger See
ist keiner mehr. Bevor man sich auf einem unbequemen Steinstrand zwischen Ambach und Ammerland mit anderen drängelt, die eigentlich das Einsame, Ruhige suchen, geht man dann doch an den Badesteg in Starnberg.

Am Abend eines bewölkten Tages, geht’s dort ganz zivil zu. Man hat Stil. Für den mitgebrachten Wein etwa sind selbstverständlich nur elegante Weingläser erlaubt. Slowfood für die Seele.

Heidi 2.0 meint: Mein Geheimtipp: Also der Starnberger See ist ganz entsetzlich. Allein die Mücken. Und erst die Leute!